Ohje.... Noch zwei Tage bis zur Prüfung. Ich bin echt unsicher, ob ich das richtige gelernt habe. Es ist ja spannend, aber... Puh! Ich weiß echt nicht. Interessant ist aber, die Herangehensweise des Herrn Luhmann an die Wirklichkeit.
"Die Beobachtungsabhängigkeit von Konstruktion von Realität (z.B. von Natur) bedeutet, dass alle Erkenntnis relativ zu der gewählten Beobachterperspektive ist. Dies meint nicht, dass die Wahl der Perspektive beliebig ist, sondern dass die Verfügbarkeit von Realität ein Produkt der Beobachtung ist. Beobachten ist in diesem Sinne Konstitition von Realität (eben auch von Natur) durch Gebrauch von Unterscheidungen." (Luhmann, Wissenschaft der Gesellschaft, S.78)
Schon spannend, wie er der Frage nach der Existent der Wirklichkeit als unveränderlichem Fakt einfach dadurch aus dem Weg geht, dass er sie nie stellt. Denn diese Wirklichkeit zu erkennen, würde ja bedeuten einen Beobachter unendlicher Ordnung bzw. einer nicht zu überbietenden Ordnung zu haben. Denn sonst kann jeder Beobachter von einem Beobachter einer je höheren Ordnung beobachtet werden und eine Unterscheidung feststellen. Nämlich die, dass dieser die Wirklichkeit anders konstruiert als ein anderer.
Schon praktisch so eine Herangehensweise, aber ob mir das am Freitag hilft?......
Mittwoch, 6. August 2008
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